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Der majestätische Stör: eine Entdeckungsreise in die Welt der Riesenfische und ihre einzigartige Lebensumgebung

In diesem Artikel werden wir uns mit den Arten von Stören, ihrer Größe und weiteren interessanten Fakten befassen.

Störe (Acipenseridae) sind eine Familie von Knochenfischen, die durch ihre beeindruckenden Größen und einzigartigen Merkmale gekennzeichnet sind. Sie existieren seit über 200 Millionen Jahren auf der Erde und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem.

Die Größe verschiedener Störarten

  1. Beluga-Stör (Huso huso) Der Beluga-Stör ist der größte bekannte Stör und kann eine Länge von bis zu 7,2 Metern und ein Gewicht von über 1.500 Kilogramm erreichen. Er ist vor allem im Kaspischen Meer und dem Schwarzen Meer beheimatet. 
  2. Kaluga-Stör (Huso dauricus) Der Kaluga-Stör, auch bekannt als Fluss-Beluga, ist eine weitere große Störart. Er kann bis zu 6 Meter lang und über 1.000 Kilogramm schwer werden. Sein Lebensraum erstreckt sich über den Amur-Fluss und seine Nebenflüsse in Russland und China.
  3. Osietra (Acipenser gueldenstaedtii) Der Russische Stör oder Osietra erreicht eine Länge von bis zu 2,1 Metern und ein Gewicht von etwa 115 Kilogramm. Er kommt in Flüssen rund um das Kaspische Meer, das Schwarze Meer und das Asowsche Meer vor.
  4. Sibirischer Stör (Acipenser baerii). Der Sibirische Stör kann eine Länge von bis zu 2 Metern und ein Gewicht von etwa 210 Kilogramm erreichen. Er ist in den Flüssen Sibiriens beheimatet, einschließlich des Ob, des Jenissei und des Lena.
  5. Amur-Stör (Acipenser schrenckii) Der Amur-Stör erreicht eine Länge von bis zu 2,1 Metern und ein Gewicht von etwa 190 Kilogramm. Sein Lebensraum erstreckt sich über den Amur-Fluss und seine Nebenflüsse in China und im Osten Asiens. 
  6. Atlantischer Stör (Acipenser oxyrinchus) Der Atlantische Stör kann eine Länge von bis zu 4,3 Metern und ein Gewicht von etwa 363 Kilogramm erreichen. Er ist im Atlantik und in angrenzenden Flüssen beheimatet, darunter auch in Nordamerika und Europa.

Größenvergleich verschiedener Störarten:

StörartMaximale LängeMaximales Gewicht
Beluga-Stör (Huso huso)7,2 m1.500 kg
Kaluga-Stör (Huso dauricus)6 m1.000 kg
Osietra (Acipenser gueldenstaedtii)2,1 m115 kg
Atlantischer Stör (Acipenser oxyrinchus)4,3 m363 kg

    Größenentwicklung von Stören in Abhängigkeit vom Alter

    Alter (Jahre)Durchschnittliche Länge (cm)Durchschnittliches Gewicht (kg)
    120 - 400,2 - 0,5
    240 - 800,5 - 2,0
    380 - 1202,0 - 5,0
    4120 - 1605,0 - 10,0
    5160 - 20010,0 - 20,0
    10200 - 30020,0 - 50,0
    15300 - 40050,0 - 100,0
    20+400+100+

    Einige Störarten wachsen schneller als andere, und ihr Wachstum kann durch Faktoren wie Nahrungsangebot und Umweltbedingungen beeinflusst werden. Daher sollte diese Tabelle nur als grobe Orientierung dienen und nicht als exakte Angabe für alle Störarten und Individuen.

    Fortpflanzung und Lebensraum der Störe

    Störe sind anadrome Fische, das bedeutet, dass sie in der Regel in Salzwasser leben, aber zum Laichen in Süßwasser wandern. Diese Wanderungen können über Hunderte oder sogar Tausende von Kilometern erfolgen, um geeignete Laichplätze in Flüssen zu erreichen.

    Die Laichzeit variiert je nach Art und Lebensraum, aber sie findet meist im Frühjahr oder Sommer statt. Während des Laichens legen die Weibchen Tausende oder sogar Millionen von Eiern, die dann vom Männchen befruchtet werden. Die Eier sinken auf den Grund des Flusses und heften sich an Steine oder Pflanzen. Nach dem Schlüpfen wachsen die Jungfische heran und wandern schließlich ins Meer oder in andere Salzwassergebiete, wo sie sich weiterentwickeln, bevor sie selbst zum Laichen zurückkehren.

    Der Lebensraum der Störe variiert je nach Art und Entwicklungsstadium. Sie bewohnen sowohl Süßwasser- als auch Salzwasserbereiche, einschließlich Flüssen, Seen, Mündungen und Küstengewässern. Die meisten Störarten bevorzugen jedoch langsam fließende oder stehende Gewässer, in denen sie nach Nahrung suchen können. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus bodenlebenden Organismen wie Würmern, Krebstieren, Weichtieren und kleinen Fischen.

    Die Erhaltung der Lebensräume der Störe, insbesondere der Laichplätze in den Flüssen, ist entscheidend für den Schutz dieser Arten. Durch den Bau von Dämmen, Verschmutzung und andere menschliche Aktivitäten sind viele Laichplätze zerstört oder beeinträchtigt worden. Um den Fortbestand der Störarten zu sichern, müssen wir daher Anstrengungen unternehmen, um ihre Lebensräume zu schützen und wiederherzustellen.

    Kaviar und seine Bedeutung für den Handel: Lemberg als verantwortungsbewusster Anbieter

    Kaviar, der Rogen (Eier) von Stören, ist aufgrund seines exquisiten Geschmacks und seiner luxuriösen Anmutung eine begehrte Delikatesse. Die Popularität von Kaviar hat jedoch auch zu Überfischung und Bestandsrückgang bei vielen Störarten geführt.

    Als verantwortungsbewusster Anbieter von Kaviar setzt sich Lemberg für den Schutz der Störe und ihrer Lebensräume ein. Wir beziehen unseren Kaviar ausschließlich aus nachhaltigen Quellen, indem wir auf Aquakultur zurückgreifen. Durch die Zusammenarbeit mit kontrollierten Fischzuchtfarmen können wir die Qualität und den Geschmack unseres Kaviars sicherstellen, ohne die Wildpopulationen zu gefährden.

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